Spielen ist eine wunderbare Freizeitbeschäftigung, um sich zu amüsieren. Es könnte ein einfaches Gesellschaftsspiel mit Freunden sein, das Computerspiel oder sogar ein Casinospiel wie das Ramses Book Demo.
Bei Casinospielen sind die meisten allerdings sehr vorsichtig. Bekanntlich muss man mit echtem Geld spielen, wenn man nicht in einem Online Casino lediglich zum Spaß die Demos spielt. Gleichfalls ist bekannt, wie viele Spieler verlieren – im schlimmsten Fall sogar haushoch. Kaum verwunderlich ist die Frage, warum sie überhaupt um echtes Geld spielen und nicht ganz einfach bei herkömmlichen Spielen bleiben. Die Psychologie könnte die richtigen Antworten bereithalten.
Gründe für das Spielen
Bevor man sich mit der Frage beschäftigt, warum Menschen überhaupt mit echtem Geld spielen, sollte man sich vielleicht die Gründe zum Spielen als Erstes anschauen. Selbst, wenn man persönlich nichts von Glücksspielen hält, wird man sich selbst möglicherweise darin wiederfinden und realisieren, weshalb man sich anderen Spielen widmet:
- Reiner Spaß: Glücksspiele werden häufig einfach nur zum Spaß gespielt, wie man auch eine Runde Monopoly oder Schach spielen würde. Man muss bedenken, dass die Palette der Glücksspiele sehr breit gefächert ist und nicht nur Slots, sondern auch ausgeklügelte Spiele wie Poker oder Blackjack enthalten.
- Kameradschaft: Die meisten spielen einfach nur aus gesellschaftlichen Gründen, sich auch mit Menschen zu treffen, die ihre Interessen teilen.
- Im Mittelpunkt stehen: Spieler, insbesondere wohlhabende, stehen gerne im Mittelpunkt und wollen ihren Wohlstand anderen Spielern gegenüber demonstrieren. Es paart sich ebenfalls mit der Aufmerksamkeit, die wohlhabende Spieler durch hohe Einsätze vom Personal in Casinos erhalten.
- Herausforderungen: Spiele mit einer gewissen Anforderung an Fähigkeiten wie Poker und Blackjack bieten sich als interessante Herausforderung, die man bezwingen möchte.
- Aufregung: Jedes Spiel, ob man echtes Geld verwendet oder nicht, erzeugt mit Inkaufnahme von Risiken Aufregung und den resultierenden Adrenalin-Rausch. Er steigert sich in den Momenten kurz vor Ende einer Runde, wenn man sich fragt, ob man den richtigen Zug oder die richtige Zahl gewählt hat.
- Flucht: Spiele bieten eine außerordentlich gute Option, aus dem Alltag zu flüchten. Gut sichtbar war dies beispielsweise während der Pandemie, als plötzlich mehr Menschen am Handy oder Computer gespielt haben. Man kann durch sie in eine andere Realität eintauchen und seine direkte Umgebung vorübergehend bewusst vergessen.
- Erlebnis von Glamour: Marketingagenturen verstehen die Psychologie des Spielens sehr gut, weshalb Glücksspiele vorrangig glamourös dargestellt werden. Für einen kurzen Zeitraum wird suggeriert, als durchschnittlicher Mensch in dieser gehobenen Gesellschaft dabei zu sein.
Das Glück und das liebe Geld
Glück und wohlauf zu sein kann man sich nicht kaufen, das ist durchaus bekannt. Ein Magnet ist für Menschen beim Glücksspiel stets die Aussicht auf einen möglichen großen Gewinn.
Das Glück in der Werbung
Beginnen tut diese Hoffnung bereits durch Werbung oder durch die bloße Ankündigung, wie voll der Lotto-Jackpot aktuell ist. Man macht sich Gedanken, wie schön es wäre, Glück zu haben und diesen Jackpot zu gewinnen. Entsprechende Werbung suggeriert, es sei ganz leicht zu gewinnen und quasi jedem stünde diese Option offen. Zwar ist es durchaus richtig, dass potenziell jeder gewinnen kann, nur kann sie gezielt falsche Hoffnung in Menschen formen. Je nach konkreter Gestaltung der Werbung kann es wirken, als würde man ständig einen großen Gewinn erzielen können.
Ausschüttung von Glückshormonen
Wer bei einem Spiel gewinnt, der freut sich natürlich. Wie alltäglich ist es, im Lotto einen Sechser richtig getippt zu haben oder sogar am Pokertisch zu gewinnen? Es ist keineswegs alltäglich und je höher der Gewinn ist, desto größer die Freude.
Die Freude über das Glück kommt nicht von ungefähr und beginnt bereits beim Beginn eines Spiels, was sogar jedem Profi-Sportler bekannt ist. Das Spiel beginnt, man hat seine Karten gezückt und fühlt sich mit einem guten Blatt auf der Hand direkt motiviert. Allein die reine Motivation und die Art Arbeitssteigerung während des Spiels führen bereits zu einer Ausschüttung von Glückshormonen. Immerhin steht im wahrsten Sinne des Wortes ein Einsatz auf dem Spiel und den gilt es zu ‘verteidigen’. Um die Spannung und den Verteidigungsmodus nach urzeitlicher Art zu steigern, wird zusätzlich Adrenalin ausgeschüttet. Schafft man es zu gewinnen, ganz gleich in welcher Höhe, folgt automatisch ein wortwörtlicher Glückshormonrausch, den man natürlich liebend gern immer wieder erneut spüren möchte.
Wann wird das Spielen um Geld gefährlich?
Glücksspiele werden beinahe ständig mit der Gefahr in Verbindung gebracht, eine Spielsucht zu entwickeln. In der Realität ist es nur ein verschwindend geringer Anteil an Spielern, die wirklich spielsüchtig werden. Entsprechend spielt die Mehrheit rein aus Unterhaltungsgründen zum Spaß und kann sich an ein paar Grundregeln halten:
- Festlegen eines Spielbudgets
- Nach einem Gewinn erfreut die Spielsession beenden
- Keinen Verlusten hinterherjagen
Sie sind keineswegs schwer für einen durchschnittlichen Spieler umzusetzen, der nur hin und wieder ein Casino besucht oder vielleicht sogar zum ersten Mal. Sofern er dabei noch Glück hat und wirklich einen guten Gewinn sein Eigen nennen kann, freut er sich natürlich umso mehr – gesteuert von Glücksshormonen.